Oft sind Füße ein sensibles Barometer, die durch Schmerzen oder undifferenziertes Unwohlsein Hinweise auf Verspannungen oder Fehlstellungen im Bewegungsapparat hinweisen.
In unserer modernen Gesellschaft, in der die Füße häufig den ganzen Tag in Schuhen stecken, werden diese Signale meist schlecht wahrgenommen. Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine von mehreren komplementärmedizinischen Behandlungsformen, die davon ausgehen, dass sich Organe und Muskelgruppen in bestimmten Körperteilen wie dem Ohr, der Handfläche und hier eben auch über die Fußoberfläche verteilt „spiegeln“.
Aktuelle Forschungstheorie über Meridiane der Traditionellen Chinesischen Medizin geht davon aus, dass über die Verschaltung der Nervenbahnen im Gehirn die Stimulation von Reflexzonen Rückwirkungen im restlichen Körper hervorrufen kann.
Die Ursprünge der Fußreflexzonentherapie wurden bereits in den antiken ayurvedischen Heilmassagen erwähnt, die ersten modernen Grundlagen wurden vor über 100 Jahren vom amerikanischen HNO-Arzt Fitzgerald systematisiert.
Die Griff- und Drucktechniken wurden dann in Deutschland von Hanne Marquardt weiter entwickelt.
Diese Therapieform findet heute am häufigsten als Fußreflexzonen-Massage im Wellnessbereich und zur Entspannung ihre Anwendung. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass manche schmerzende Bereiche nicht direkt massiert werden müssen, sondern über die Fußreflexzonen-Massage angesprochen und entspannt werden.
Daher ist eine Fußreflexzonen-Massage eine hervorragende Ergänzung zu anderen Heilmassagen und wohltuend als Einzelmassage.
Wie so oft gilt auch hier, probieren geht über studieren. Aus Erfahrung empfiehlt Heilmasseurin Bettina Quitt ein entspannendes Lavendel-Fußbad kombiniert mit einer Fußreflexzonenmassage und dem abschließenden Eincremen mit Zirbenbalsam.
Der Beitrag wurde erstellt von:
Bettina Quitt
Gewerbliche Massagen und Heilmassagen
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