5 Tipps für Ihre psychische Gesundheit
Wir befinden uns inmitten eines wunderschönen Frühlings und den meisten Menschen geht es – im Gegensatz zu den grauen Tagen im Winter – psychisch deutlich besser. Dafür sorgt das viele Sonnenlicht, denn dieses hemmt die Produktion von Melatonin. Das Hormon Melatonin fördert den Schlaf und wird ausschließlich nachts produziert. Weil es im Winter länger dunkel ist, ist der Melatoninspiegel dann auch tagsüber erhöht und wir sind allgemein müder und antriebsloser. Aber auch das Hormon Serotonin, das Glückshormon, wird durch das Sonnenlicht stimuliert.
Trotz alldem ist es wichtig, auch im Frühjahr und Sommer seine innere Balance zu halten und sich selbst um eine gesunde Psyche zu kümmern.
Heute verrate ich Ihnen meine 5 Geheimtipps für eine entspannte Zeit.
1. Holen Sie sich Entspannung und Schönes in Ihr Leben
Stellen Sie sich die Frage: „Was kann ich mir selbst Gutes tun?“ Schaffen Sie sich Auszeiten vom Job, Alttag und Kindern. Seien Sie gut zu sich selbst. Für manche ist dies ein großes Eis, für andere wieder ein heißes Bad, finden Sie Ihre persönlichen Goodies für sich und Ihren Körper! Er wird es Ihnen danken!
2. Schulen Sie Ihre Wahrnehmung
Bewusste Pausen sind in Ihrem Alltag enorm wichtig. Pausen, die Sie dazu nutzen können in sich selbst hinein zu hören und zu reflektieren: Wie geht es mir hier und jetzt? Was trage ich derzeit aus dem Privaten mit zur Arbeit? Was trage ich aus der Arbeit in mein Privatleben? Brauche ich etwas um die verschiedenen Bereiche besser zu trennen? Was für eine Eigenschaft brauche ich in den nächsten Wochen vermehrt und wie kann ich diese trainieren?
3. Realistische Selbsteinschätzung
Es kann helfen sich selbst zu hinterfragen, zu reflektieren. Kommuniziere ich mit mir selbst auf eine wertschätzende Art und Weise? Seien Sie freundlich zu sich selbst! Denken Sie abends daran, was sie heute alles geschafft haben und nicht an das, was noch fehlt. Ein positiver Umgang mit sich selbst fördert ihr Selbstbewusstsein. Überlegen Sie auf was Sie stolz sein können!
4. Nein sagen
Sagen Sie „Nein“ zu den Dingen, die Ihnen nicht gut tun! Sie dürfen sich abgrenzen und sich selbst ernst nehmen. Nur Sie sind für Ihre Gefühle und Ihr Handeln verantwortlich. Sichtweisen auf Dinge und Menschen dürfen sich verändern.
5. Üben Sie den Umgang mit Stress
In akuten Stresssituationen können schon kleine Tricks helfen: Gehen Sie kurz raus an die frische Luft und verschaffen Sie sich eine kurze Auszeit, zum Beispiel indem Sie sich einige Minuten Zeit nehmen, um sich zu beruhigen. Bringen Sie mentalen und räumlichen Abstand zwischen das Problem und sich selbst. Machen Sie sich bewusst, was Sie gerade stresst. Versuchen Sie, die Situation zu beeinflussen: Was kann ich im Moment tun, damit es mir besser geht? Erlernen Sie Entspannungsübungen. Autogenes Training, progressive Muskelentspannung und Co sind hilfreiche Begleiter für Ihre Alltag!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele stressfreie Tage und einen wunderbaren Sommerbeginn,
Liebe Grüße,
Nicola Tutsch